Für die Holz-Gewinnung ist vor allem eine vernünftige Forstwirtschaft nötig. Dabei steht vor allem das Prinzip der Nachhaltigkeit im Vordergrund.
In der heutigen Zeit müssen Waldbesitzer und staatliche Forstämter sehr viel unternehmen, um einen den Holzbestand zu sichern. Stürme und schädliche Umwelteinflüsse (z.B. saurer Regen) haben gerade in den letzten Jahren einiges an Wald und Bäumen zerstört, nun muss schonend wieder aufgeforstet werden, damit auch in Zukunft der steigende Bedarf am Rohstoff Holz gedeckt werden kann.
Daneben greifen Schädlinge – wie der Borkenkäfer – das Holz an und der generell gestiegene Wildbestand in den Wäldern, macht es jungen Bäumen schwer nachzuwachsen, da vor allem Rehe gerne die jungen, frischen Triebe abknabben.
Es wird vermehrt auf stabile Mischwälder mit mehreren Baum- bzw. Holz Arten gesetzt, so finden sich jetzt neben den klassischen Holz Lieferanten Eiche und Buche, auch vermehrt Ahorn, Lärche, Weißtanne, Nordmanntanne und Douglasie.
Gesunde Wälder helfen uns dabei die Erderwärmung zu begrenzen. – Die Bäume nehmen während der Wachstumsphase das schädliche CO2 auf und wandeln es in Sauerstoff um.
Vom Baum zum Rohstoff