Vorgehen bei Narbenbehandlung mit dem Laser ist auch auf andere Bereich übertragbar
Der Laser ist ein sehr vielseitiges einsetzbares Operationsinstrument. Bei der sog. Laserbehandlung können beispielsweise Narben, Hautanomalien und alte, störende Tätowierungen entfernt werden. Vor allem Frauen erwägen eine Laserbehandlung, da sie sich durch den stetigen Haarwuchs an den Beinen oder im Intimbereich gestört fühlen.
In der Medizin gibt es verschiedene Lasertypen. Es gibt den CO2-Laser, der hauptsächlich bei der Narbenbehandlung sowie Muttermalen und Hauttumoren Verwendung findet. Bei Laserbehandlungen auf der Haut werden weiterhin der Rubin-, Argon-, Farbstoff- oder Alexandrit-Laser eingesetzt.
Ziel einer Laserbehandlung oder auch Narbenbehandlung ist die nahezu schmerzfreie Entfernung von Hautbeeinträchtigungen. Das Prinzip der Laserbehandlung ist ganz einfach. Energiereiches Licht wird kompakt gebündelt und bildet einen sog. Laserstrahl. Der Laserstrahl eliminiert in kürzester Zeit das beeinträchtigte Gewebe. In der Regel werden weder bei Laserbehandlungen noch bei der Narbenbehandlung die umliegenden Hautbereiche beeinflusst bzw. verletzt.
Sollten dennoch kleine Schwellungen und Rötungen auftreten, so können diese durch Kühlung oder spezielle Cremes behandelt werden. Im Normalfall verschwinden diese nach kurzer Zeit von selbst.